sonstige nationale News

Sohn von Michael Ballack offenbar mit Quad tödlich verunglückt


https://www.tagesspiegel.de/sport/uebereinstimmende-medienberichte-sohn-von-michael-ballack-offenbar-mit-quad-toedlich-verunglueckt/27486974.html

Grausam. Der Junge hatte noch alles vor sich.

Oh man , ich hätte den Arzt ohne Ende verklagt.

Es wird immer absurder.

Was? Das Gesagte von Freund oder der "Shitstorm" danach?

Für mich ist es der Shitstorm, man kann das Bedürfnis sich über jeden und alles aufregen zu wollen auch übertreiben...

Perfekter Neustart: U21 schlägt Ungarn

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deut-
sche U21-Nationalmannschaft hat unter
ihrem neuen Cheftrainer Antonio Di Sal-
vo einen perfekten Neustart hingelegt.
Der Titelverteidiger gewann in der EM-
Qualifikation in Ungarn 5:1 und knüpfte
damit nahtlos an die Erfolgsära unter
Stefan Kuntz an. Die wichtigste deut-
sche Juniorenmannschaft bleibt auch im
14.Spiel in Folge ungeschlagen.

Der nächste U21-Lehrgang für die EM-
Endrunde 2023 in Rumänien und Georgien
folgt im November. Dann empfängt der
dreimalige Europameister Polen (12.11.)
und San Marino (16.11.).

ard-text

MG-MZStefan schrieb:

Für mich ist es der Shitstorm, man kann das Bedürfnis sich über jeden und alles aufregen zu wollen auch übertreiben...

Das sehe ich ähnlich, die Empörungskultur geht mir nicht selten auf den Zeiger. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich die Äußerung für absolut dämlich halte. Und im Grunde halte ich es für richtig, dass das auch thematisiert wurde.

Ich mache es mir mal einfach und zitiere Zisel dazu, da er meine Meinung trifft:

Zitat :

Die politisch korrekte Goldwaage wird bei diesem Spruch sicher nicht benötigt. Zur ganzen Wahrheit gehört für mich aber auch, dass Freund während seiner Moderatorentätigkeit selten schlaue Sprüche findet.

Mir geht schon sein "Stimmmelodie" auf den Zeiger aber das ist mein Problem und auch keines für Twitter. Aber da bin ich eh nicht Kunde.

Polen und San Marino nächste Gegner

Die deutsche U21-Nationalmannschaft
will in ihren letzten Länderspielen des
Jahres ihre bislang makellose Bilanz in
der EM-Qualifikation ausbauen. Heute (18.15 Uhr)
gegen den Tabellendritten Polen in Großaspach und
vier Tage später gegen San Marino in Ingolstadt
strebt die Auswahl des neuen Trainers
Antonio Di Salvo die Siege Nummer fünf
und sechs an.

Verzichten muss das Team wie schon im
Oktober auf Youssoufa Moukoko. Der 16
Jahre alte Stürmer von Borussia Dort-
mund reiste wegen einer Entzündung am
Auge aus dem Teamquartier ab.

ard-text

Ich bin gespannt ob da alle Vereine mitgehen, dürfte ein Minusgeschäft werden...

Zitat :

In den nordrhein-westfälischen Fußballstadien sind ab Donnerstag einheitlich 750 Zuschauerinnen und Zuschauer erlaubt.
Das geht aus der angepassten NRW-Corona-Schutzverordnung hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Die Neuregelung gilt demnach ab 13. Januar "einheitlich auch für überregionale Veranstaltungen".

750? Wow, so viel? Nicht dass man bei so hoher Kapazität in Stadien, die für teilweise tausendmal so viele Leute ausgelegt sind, nicht unvorsichtig wird...

Diese Zahl ist doch ein Scherz oder?

Der Fußball verschwindet

Der Deutschen liebster Sport steckt in seiner schwersten Krise. Die Bundesliga ist langweilig, die Übermacht des Kommerzes für viele Fans unerträglich. Nun mehren sich die Anzeichen, dass der Fußball einer ganzen Generation egal wird – und das ganze Geschäftsmodell zerbricht.

https://www.welt.de/wirtschaft/plus236389801/Langweilige-Bundesliga-skrupellose-Fifa-der-Fussball-verschwindet.html?source=puerto-reco-2_AAA-V5.B_test

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Die Rückrunde der Fußball-Bundesliga läuft bereits seit zwei Wochen. Doch viele Fans dürften es gar nicht mitbekommen haben. Es ist ihnen – anders als noch vor ein paar Jahren – ziemlich egal. Unter Anhängern ist es sogar Mode geworden, sich zur eigenen Fußballverdrossenheit zu bekennen. Ob in großen Leitartikeln oder auf Twitter: Überall kehren einstmals glühende Fans der schönsten Nebensache der Welt den Rücken. Für Liga, Vereine und Sponsoren ist das beunruhigend. Schließlich basieren ihre Kalkulationen ja auf der Liebe der Fans. Als Seele des Sports sind die Anhänger zugleich sein ökonomisches Fundament. Verschwinden sie und kommen keine Jungen nach, bricht das Geschäftsmodell zusammen.

Das Gespenst der aussterbenden Anhängerschaft ist präsenter denn je – nicht erst seit der Pandemie. Für die Akteure dient das Virus noch als willkommene Ausrede. Ja, das Stadionerlebnis fehlte zuletzt nahezu komplett. Erstbesucher dürfte es immer weniger geben. Andererseits sind selbst die wenigen freigegebenen Plätze selten komplett besetzt. Der Deutschen Fußball Liga (DFL) zufolge blieben rund 15 Prozent der Sitzschalen an den ersten 14 Spieltagen dieser Saison frei.

Denn der Fußball hat sich schon länger von den Fans entfremdet. Zu lange konnte sich niemand vorstellen, dass der Nachwuchs beim Massen-Magneten Fußball abreißen könnte. „Der Fußball muss die Wünsche und Bedingungen des Fan-Nachwuchses kennen und berücksichtigen. Wenn er dies nicht schafft, droht ihm eine Generation verloren zu gehen“, sagt Florian Follert, Sportökonom an der Privatuniversität Schloss Seeburg. „Das könnte in letzter Konsequenz das ganze Geschäftsmodell gefährden.“

Die Fußballverdrossenheit hat Gründe: Eine bevorstehende Wüsten-Weltmeisterschaft, die praktisch niemand möchte. Ein vielen als korrupt geltender Weltverband oder hochgezüchtete Vereine, die an ihrer eigenen Superliga basteln. Hohe Ticketpreise oder hierzulande eine historische Langeweile aufgrund der Dominanz des Dauermeisters FC Bayern. Im Zentrum des Fan-Frusts aber steht der Kommerz, den der Fan-Voting-App FanQ zufolge 75 Prozent der Anhänger für überzogen halten.

Wer braucht eigentlich noch Zuschauer im Stadion?

All dies zusammengenommen stößt besonders die Generationen Alpha und Z ab – die Teenager und jungen Erwachsenen, die in den nächsten Jahrzehnten die Tribünen füllen sollen. Steuern wir also auf das Ende eines Volkssports zu? Rüdiger Maas, Generation-Z-Experte vom Institut für Generationenforschung, sieht dafür durchaus Anzeichen. Der Wertekanon der Jugend passe mit dem heutigen Fußball zunehmend schlechter zusammen. Maas warnt, dass sich das wahre Ausmaß der Entfremdung, und damit das ökonomische Desaster für den Fußball, erst in zehn oder mehr Jahren offenbaren werde.

Dann, wenn die heute 50- oder 60-Jährigen nicht mehr ins Stadion gehen. Es werde eine Fanwelt untergehen. Maas spricht von „analogen Traditionen“ und dem „statischen Event“, beides für Generation Z und Alpha nicht mehr interessant. Die Spiele seien viel zu lang, der Fußball an sich zu langsam, es gebe zu wenig digitale Interaktion. Florian Follert ergänzt: „Kinder und Jugendliche.........[..]

quelle: welt-online +